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DIE KARTOFFEL
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Die Kartoffel (Solanum tuberosum), auch Erdapfel oder Speisekartoffel genannt, sind im botanischen Sinne die knollenförmige verdickte unterirdischen Speicherorgane der Kartoffelpflanze.

Allgemeines:
Kartoffeln sind prall gefüllt mit Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Zu einer ausgewogenen vollwertigen Ernährung gehören sie ebenso wie Gemüse, Obst, Fleisch, Eier und Käse.

  • Energiespendende Kohlenhydrate. Wichtigstes Kohlenhydrat der Kartoffel ist die Stärke, die erst durch Kochen als leicht verdauliche Energiereserve verwertbar ist. Unverdauliche Kohlenhydrate – die Ballaststoffe – sorgen für eine funktionierende Verdauung.
  • Hochwertiges Eiweiß liefert die Kartoffel zwar in bescheidener, dafür umso wertvollerer Menge. Sie hat von allen pflanzlichen Eiweißlieferanten den höchsten Anteil an verwertbarem Eiweiß. Der Fettanteil der Kartoffel liegt bei lediglich 0,1%.
  • Viele Vitamine sorgen für körperliches Wohlbefinden und geistige Leistungskraft. Besonders reich ist die Kartoffel an den Vitaminen B1, B2 und C. So können schon 250 g Kartoffeln, das sind 3 bis 4 mittelgroße Knollen, den halben Tagesbedarf an Vitamin C decken.
Kartoffeln sind, wie Paprika, Tomaten oder Tabak, Nachtschattengewächse. Die Spanier hielten die Früchte der fremdartigen Pflanze, die sie um 1550 nach Europa brachten für eine Art Trüffel – Taratoufli. Auf deutsch wurde daraus Tartuffel, Kartuffel, Kartoffel. Und echte Trüffel gehören bekanntlich zu den exklusivsten und teuersten Lebensmittel.

    Inhaltsstoffe der Kartoffel:

  • ca. 20 Prozent Kohlenhydrate (Stärke)
  • ca. 2 Prozent Eiweiß
  • ca. 0,8 bis 1,7 Prozent Ballaststoffe
  • ca. 1 Prozent Mineralstoffe sowie Spurenelemente
    wie Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen
  • zahlreiche  Vitamine, vorwiegend Vitamin C, jedoch
    auch Vitamin A sowie Vitamine der Gruppe B
  • Wasser

Kartoffelanbau:
Die Kartoffel wird teilweise bereits am Ende des Vorjahres in Kisten gestellt, um dort vorzukeimen. Dadurch wird ein Erntevorsprung von bis zu 2 Wochen erreicht. Dies gilt jedoch nur für die frühen Sorten.

Im Frühjahr werden die Kartoffeln dann mit Hilfe von Pflanzmaschinen in den fertig gedüngten und gepflügten Boden gepflanzt. Dabei ist sehr auf den Zeitpunkt, die Pflanztiefe und den Abstand in der Reihe zu achten.

Damit die Kartoffeln in trockenen Jahren weiterhin gut wachsen und ohne Schorf geerntet werden können, werden sie mit Beregnungsanlagen je nach Witterung mehrmals bewässert.

Sind die Kartoffeln nun bereit für die Ernte, werden sie mit dem Kartoffelroder schonend von Erde und Steinen getrennt und auf Anhänger verladen.

Am Hof angekommen werden sie dann in großen Kisten oder auch in großen Haufen gelagert.

Die Kartoffel - Von der Saat bis zur Ernte